Neulich im Kuhstall

Die Kuh wird heute nicht mehr gemolken, sie lässt sich melken. Und zwar dann, wann sie will. Und so kommt es, dass Kuh anstatt durch den extrinsisch angestossenen Melkvorgang zu den vorgegebenen Zeiten, durch intrinsisch motiviertes Milchlassen sich mitten im Vormittag auf den Weg zum High-Tech-Milch-Entnahme-Automaten macht. Dieser beginnt ohne zu Zögern mit der peniblen Reinigung der Milchabnahmestellen und erhält zum Dank dann 20 oder auch mehr Liter feinster Milch. Natürlich alles ohne menschliches Zutun, so kommt der gute Bauer auch zu seiner wohlverdienten Pause.
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Integration – Mit Fokus auf Elternforen

Sitzung Elternrat – 17.05.2011
Integration mit Fokus auf Elternforum
Peter Tobler
Integrationsbeauftragter Stadt St. Gallen
(notiert durch Daniel Locher, Vorstand Elternforum Oberzil; formatiertes PDF kann bestellt werden)

1. Einleitung
Seit 10 Jahren gibt es die städtische Integrationsstelle, die Stelle des Integrationsbeauftragten ist mit einem 60 % Pensum besetzt, in der Person von Peter Tobler.
In seiner Einleitung weist er darauf hin, dass Integration nicht verordnet werden kann. Auf der anderen Seite ist die Bereitschaft hoch, wenn die Menschen abgeholt werden.
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Das „aber“ mit der Wasserkraft

Wasserkraft ist doch eine gute Sache oder? Ja, mit Sicherheit, aber… Das „aber“ betrifft den grösseren Teil der in der Schweiz produzierten Wasserkraft, jener aus Pumpspeicherkraftwerken. Die „normalen“ Speicherkraftwerken (auch Wasserkraftwerke genannt) sind davon nicht betroffen. Dort wird das natürlich anfallende Oberflächenwasser (aus Niederschlag) mittels Staumauer aufgestaut und im Bedarfsfall zur Stromerzeugung abgelassen. Diese Energie wird dann erzeugt, wenn sie benötigt wird, insbesondere handelt es sich um Spitzenenergie. Hier gibt es kein „aber“, der Nutzen ist klar, ebenso die Leistungsfähigkeit sowie die Effizienz. Die Energie wird in mehreren Gemeinden und Städten (z. B. in St. Gallen) als eigenes Produkt „Aquapower“ verkauft.
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Übungen gegen Nackenverspannungen

Ich bin alles andere als ein Arzt, Nackenverspannungen waren und sind mir – nur noch selten – bekannt. Folgende Empfehlungen kann ich machen, speziell für Bildschirmarbeiter:

  • eine bequeme und richtige Sitzposition ist enorm wichtig. Es gibt im www einige Ratgeber, auch bei der SUVA.
  • gewöhne dir an, regelmäßig die Schulterposition zu überprüfen. Diese beiden muskelbepackten Dinger sollten nämlich den Weg des geringsten Widerstands gehen und immer schön in Ruheposition, also entspannt und und unten, sein. Du wirst staunen, wie oft dies nicht der Fall ist!!!
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Die Qual der Jahreszeiten

Eigentlich sind die Jahreszeiten ziemlich langweilig: (immerhin) vier Jahreszeiten, welche sich Jahr für Jahr wiederholen und je nach Einstellung, Jahr für Jahr dieselben Gefühle hervorrufen.

Dem Pessimisten ist der Frühling zu kühl und zu kurz, die Pollenbelastung zu hoch, die Gartenarbeit zu streng. Der Sommer ist zu heiss, zu kalt, zu feucht oder zu trocken. Der Herbst ist die Ankündigung des Winters, hat also bei allem Respekt nichts Positives. Den Winter lassen wir aus, es wurde schon alles gesagt.
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Tipps für den Umgang mit Doodle & Co.

Sogar im Umgang mit Planungshilfen wie Doodle kann man einiges falsch machen, was ärgerlich sein kann. Hier einige Tipps, die meisten durchaus ernst gemeint:

  1. wenn schon Umfrage, dann bitte mehr als 2 – 3 Terminen
  2. die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mal eine Woche weg ist (z. B. Ferien; ja, das gibts!!!), ist hoch. Es bringt also nichts, alle Vorschläge in nur einer Woche zu platzieren
  3. die Wahrscheinlichkeit, dass mehrere Umfragen im Umflauf sind, ist bei gewissen Damen und Herren doch relativ hoch. Um die Übersicht nicht zu verlieren, bitte ein Endtermin für das Eintragen der Möglichkeiten angeben. Nein, natürlich nicht erst in vier Wochen!!! Ich würde 2 – 4 Tagen vorgeben.
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Sonnen- und Schattenseiten der alternativen Engergieformen

Wer mich kennt, kennt meine Meinung: wir müssen auf erneuerbare Energien setzen, am besten heute schon und nicht erst morgen. In der aktuell überhitzten Diskussion um sofortige Abschaltung einiger oder (traumtänzerisch) aller AKWs sollte man die Bodenhaftung nicht verlieren. So wie Rom nicht in einem Tag erbaut wurde, können die AKWs nicht einfach und erst recht nicht sofort abgeschaltet werden. Aus meiner Sicht sind folgende Überlegungen zu beachten, welche eine direkte Implikation auf die Energiewende haben. Es handelt sich nicht um detaillierte technische Fakten, sondern um die Schaffung von Verständnis für die Zusammenhänge beim Strom und Argumente von Personen und Organisationen, welche eine sofortige Abkehr von AKWs ablehnen oder auf die Komplexität der Energiewende hinweisen.
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Schule vom Kind her denken

Vortrag Rudolf-Steinerschule – 30.03.2011
Schule vom Kind her denken
Remo H. Largo

(private Zusammenfassung, komplett und formatiert bestellbar über das Kontaktformular)

1. Bildungssystem ist eine Baustelle

Seit 10 Jahren bewegt sich das Schweizer Bildungswesen kaum oder in die falsche Rich¬tung. Es reden zu viele Parteien mit:
– Bildungspolitik
– Lehrerinnen  / Schule
– Familie / Eltern
– Medien
Es bestehen existenzielle Ängste, da Bildung der einzige Rohstoff in der Schweiz ist.
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Mineralwasser vs. Leitungswasser

Wir Schweizer (und auch andere Erdenbürger) haben das Privileg, Leitungswasser in einer sehr hohen Qualität geniessen zu können. Leider werden trotzdem Jahr für Jahr ca. 120 Liter Mineralwasser pro Schweizer konsumiert. Ergibt ca. 900’600’000 Liter, welche produziert und transportiert werden müssen. Eine Studie des Schweizerischer Verein des
Gas- und Wasserfachs
macht hierzu einige interessante Vergleiche.
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