Die Qual der Jahreszeiten

Eigentlich sind die Jahreszeiten ziemlich langweilig: (immerhin) vier Jahreszeiten, welche sich Jahr für Jahr wiederholen und je nach Einstellung, Jahr für Jahr dieselben Gefühle hervorrufen.

Dem Pessimisten ist der Frühling zu kühl und zu kurz, die Pollenbelastung zu hoch, die Gartenarbeit zu streng. Der Sommer ist zu heiss, zu kalt, zu feucht oder zu trocken. Der Herbst ist die Ankündigung des Winters, hat also bei allem Respekt nichts Positives. Den Winter lassen wir aus, es wurde schon alles gesagt.
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Tipps für den Umgang mit Doodle & Co.

Sogar im Umgang mit Planungshilfen wie Doodle kann man einiges falsch machen, was ärgerlich sein kann. Hier einige Tipps, die meisten durchaus ernst gemeint:

  1. wenn schon Umfrage, dann bitte mehr als 2 – 3 Terminen
  2. die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mal eine Woche weg ist (z. B. Ferien; ja, das gibts!!!), ist hoch. Es bringt also nichts, alle Vorschläge in nur einer Woche zu platzieren
  3. die Wahrscheinlichkeit, dass mehrere Umfragen im Umflauf sind, ist bei gewissen Damen und Herren doch relativ hoch. Um die Übersicht nicht zu verlieren, bitte ein Endtermin für das Eintragen der Möglichkeiten angeben. Nein, natürlich nicht erst in vier Wochen!!! Ich würde 2 – 4 Tagen vorgeben.
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Sonnen- und Schattenseiten der alternativen Engergieformen

Wer mich kennt, kennt meine Meinung: wir müssen auf erneuerbare Energien setzen, am besten heute schon und nicht erst morgen. In der aktuell überhitzten Diskussion um sofortige Abschaltung einiger oder (traumtänzerisch) aller AKWs sollte man die Bodenhaftung nicht verlieren. So wie Rom nicht in einem Tag erbaut wurde, können die AKWs nicht einfach und erst recht nicht sofort abgeschaltet werden. Aus meiner Sicht sind folgende Überlegungen zu beachten, welche eine direkte Implikation auf die Energiewende haben. Es handelt sich nicht um detaillierte technische Fakten, sondern um die Schaffung von Verständnis für die Zusammenhänge beim Strom und Argumente von Personen und Organisationen, welche eine sofortige Abkehr von AKWs ablehnen oder auf die Komplexität der Energiewende hinweisen.
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Schule vom Kind her denken

Vortrag Rudolf-Steinerschule – 30.03.2011
Schule vom Kind her denken
Remo H. Largo

(private Zusammenfassung, komplett und formatiert bestellbar über das Kontaktformular)

1. Bildungssystem ist eine Baustelle

Seit 10 Jahren bewegt sich das Schweizer Bildungswesen kaum oder in die falsche Rich¬tung. Es reden zu viele Parteien mit:
– Bildungspolitik
– Lehrerinnen  / Schule
– Familie / Eltern
– Medien
Es bestehen existenzielle Ängste, da Bildung der einzige Rohstoff in der Schweiz ist.
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Mineralwasser vs. Leitungswasser

Wir Schweizer (und auch andere Erdenbürger) haben das Privileg, Leitungswasser in einer sehr hohen Qualität geniessen zu können. Leider werden trotzdem Jahr für Jahr ca. 120 Liter Mineralwasser pro Schweizer konsumiert. Ergibt ca. 900’600’000 Liter, welche produziert und transportiert werden müssen. Eine Studie des Schweizerischer Verein des
Gas- und Wasserfachs
macht hierzu einige interessante Vergleiche.
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Ökologischer Fussabdruck

Nun ist es offiziell: mein ökologischer Fussabruck beträgt 2,2, der Durchschnitt 2,4. Natürlich bin ich nicht zufrieden mit dem Resultat, benötige ich doch mit meinem Lebensstil mehr als zwei ganze Erden! Gut, 10 % bin ich tiefer als der Durchschnitt. Abgesehen davon, dürfte die 2,4 doch eher zu tief sein dürfte – und sonst nehme ich meine Umwelt doch eher verquer wahr – und meine 2,2 vielleicht ein wenig zu blauäugig. Die Bewertungen im Test WWFs sind nicht so differenziert, dass meine Gewohnheiten differenziert abgebildet werden können. Klar, eine Unschärfe bleibt bei solchen Modellen immer bestehen, geht ja auch mehr um eine allgemeine Richtung.
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Emotionen

Der Versuch, eine emotionale Störung mit einer anderen Emotion zu beheben, kann zum Erfolg führen oder aber in einer Katastrophe enden.

frei nach mir

Mann und Frau

Wenn Mann Frau wäre, würde Frau Mann für alles lieben, was Frau an Mann vermisst.

frei nach mir

Mitleid

Eigentlich sollte man einen Menschen nicht bemitleiden, besser ist es, ihm zu helfen.

Maksim Gorkij