Nun ist es offiziell: mein ökologischer Fussabruck beträgt 2,2, der Durchschnitt 2,4. Natürlich bin ich nicht zufrieden mit dem Resultat, benötige ich doch mit meinem Lebensstil mehr als zwei ganze Erden! Gut, 10 % bin ich tiefer als der Durchschnitt. Abgesehen davon, dürfte die 2,4 doch eher zu tief sein dürfte – und sonst nehme ich meine Umwelt doch eher verquer wahr – und meine 2,2 vielleicht ein wenig zu blauäugig. Die Bewertungen im Test WWFs sind nicht so differenziert, dass meine Gewohnheiten differenziert abgebildet werden können. Klar, eine Unschärfe bleibt bei solchen Modellen immer bestehen, geht ja auch mehr um eine allgemeine Richtung.
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Emotionen
Der Versuch, eine emotionale Störung mit einer anderen Emotion zu beheben, kann zum Erfolg führen oder aber in einer Katastrophe enden.
frei nach mir
Mann und Frau
Wenn Mann Frau wäre, würde Frau Mann für alles lieben, was Frau an Mann vermisst.
frei nach mir
Gesetze
Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss die Gegend verlassen, wo sie gelten.
Goethe
Mitleid
Eigentlich sollte man einen Menschen nicht bemitleiden, besser ist es, ihm zu helfen.
Maksim Gorkij
Politik und Bildung
Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, dass Bildung etwas mit Politik zu tun haben muss? Der umgekehrte Fall wäre ja eigentlich logisch.
Frei bei mir
Früher…
Früher war alles besser. Stimmt, wenn man davon ausgeht, dass heute alles schlechter ist.
Frei bei mir
Statistiken
Manche glauben, Statistiken seiten statistisch gesehen immer falsch. Statistisch gesehen, sind diese jedoch signifikant im Unrecht.
frei bei mir
Liebe ist…
Liebe ist wie ein iPhone. Außen glänzend, innen komplizierte Technik und alles in allem eine gute Sache, auf die man nicht verzichten möchte.
frei nach mir
Kein «Medienführerschein» für Jugendliche
Der Nationalrat hat am Donnerstag, 03.03.2011 der Idee eines «Medienführerscheins» eine Absage erteilt. Dafür will er den Jugendmedienschutz fördern.
Ich bin klarer Verfechter von Aufgabenteilung Schule – Eltern. Die Schule kann und soll nicht für alle Themen und Sorgen Lösungen anbieten. Bei Themen, welche nahe an der Grundbildung sind, ist die Schule zuständig. Bei Themen, bei welchen nicht vorausgesetzt werden kann, dass der Grossteil der Eltern die notwendige Kompetenz hat, um überhaupt mitzusprechen oder aber viel wichtiger, die Kompetenz weiterzugeben, ist die Schule zuständig. Bei Themen, die aufgrund der hohen Aktualität und Wirkung behandelt werden müssen, ist die Schule zuständig. Wenn ich der Meinung bin, dass die Schule zuständig ist, schliesst dies jedoch die Beteiligung der Eltern nicht aus, im Gegenteil, sie sollten aktiv involviert werden (und sich involvieren lassen)!
Beim aktuellen Thema ist es so, dass der Grossteil der Eltern aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage sein dürfte (nicht wertende, nicht bewiesene, persönliche Meinung), die Bedeutung von Twitter, Facebook, Blogs, Chats, Internet im Allgemeinen, Handy / -kosten, etc. nur schon zu überblicken, geschweige denn, die wichtigsten Vor- und Nachteile zu kennen. Mindestens die Unterstützung durch die Schule – oder schulnahe Institutionen – sind absolut notwendig.
Aber vielleicht bringen wir das auch mit eigenem Engagement hin, ohne staatliche Unterstützung. In diesem Sinne hoffe ich, dass anstatt des „vom Staat verordneten“ Medienführerscheins sich Wege und Möglichkeiten finden werden, allfällig fehlende Kompetenzen zu fördern. Bei Eltern und bei Schülern, vielleicht aber auch bei Lehrern und bei Nationalräten.
PS: auf die Verwendung der weiblichen Schreibweise habe ich zu Gunsten der Lesbarkeit verzichtet. Das Thema ist unisex.