Unser fahrtenfreier Tag in Alghero gestalteten wir zweiteilig. Zuerst nahmen wir die rund 3 km nach Fertilia unter die Füsse, um ein paar Einkäufe zu machen. Der Hinweg führte uns dem Naturschutzgebiet entlang an den Bestimmungsort. Fertilia ist ein netter, kleiner Ort mit Hafen, Strandpromenade, ein paar Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten.
Nachdem wir uns mit dem Nötigsten eingedeckt hatten, genehmigten wir uns einen feinen Cappucino sowie einen starken Doppio. Wer was gewählt hat, dürfte klar sein ;).

Den Heimweg wählten wir dann entlang der Hauptstrasse, auf einem abgetrennten Bereich insb. für Fahrradfahrer. Wir konnten dann bereits auskundschaften, wo sich die Bushaltestelle für unseren zweiten Ausflug an diesem Tag befindet.
So fuhren wir dann gegen Abend mit dem Bus (hin und zurück für läppische 2.60 € nach Alghero, eine schöne Hafenstadt mit historischem Kern und Hafen, welches zahlreiche Einkaufs- und Essensmöglichkeiten bietet. Ein wenig erinnerte uns Alghero an Saint-Malo, einfach ein wenig kleiner und übersichtlicher.
Wir genossen die Aussicht von der Hafenmauer aus, welche eine klassische Befestigungsanlage aus längst vergangener Zeit ist, flanierten durch die Gassen und genehmigten uns zum Schluss einen feinen Apéro. Wir entschieden uns, das Abendessen neben unserem Campingplatz im Paradise einzunehmen, ein guter Entscheid. Dort gibt es verschiedene Fischspezialitäten zu einem fairen Preis und in einer sehr guten Qualität. Wir haben es genossen.




