Wir verliessen den Camping-/Stellplatz gegen Mittag, die Bewertung dessen sehr ihr hier: https://maps.app.goo.gl/97VtG2kTqAXKQHSW6?g_st=i .
An diesem Tag stand die Etappe von Alghero nach Is Aruttas auf dem Programm. Eine sehr schöne Strecke dem Meer entlang, mit vielen Panoramaausblicken und noch mehr Kurven.
Wir wählten einen kleinen Umweg über das Capo San Marco, eine Landzunge, welche von den Römern bevölkert wurde, was die noch vorhandenen Steinhaufen äxgüsi Mauerresten beweisen.
Die Siedlung erstreckt sich über ein grosses Gebiet, viel ist jedoch nicht mehr zu erkennen, die prägnanten Steinsäulen ausgeschlossen. Vom Wehrturm Torre Spagnola aus hat man eine schöne Rundumsicht, auch auf die verschiedenen Sandstrände, die bei knapp 30°C zum Bade einladen.





Nach einer holprigen Schotterstrecke sind wir auf dem Campingplatz angekommen. Er trägt drei Sterne, man ist geneigt, darüber zu streiten. Völlig lieblos, ungepflegt, die Betreuung schwach und Schachtdeckel, welche zu Landminen werden, wenn man darüber fährt. Die fast neuen Toilettenanlagen in einem Zustand, welcher zu Denken gibt. Wieso nur verbaut man hochwertige Baustoffe, z.B. von Geberit, und macht das so schludrig, dass es gleich wieder defekt ist? Mehr dazu in meiner Google-Rezension.
Das Highlight ist der Badestrand, welcher in eine wunderschöne Umgebung eingebettet ist und anstatt einfachem Sand ein Reiskörnersand beheimatet. Wir haben fachfrauisch und fachmännisch festgestellt, dass es kein Langkornreis, sondern eher ein Risottoreis ist. Das Mitnehmen ist überdies unter Strafandrohung verboten.




Der Abend war dann geprägt von sehr feinen Fertigravioli, einem Glässchen Wein, ein wenig Aufräumen wegen dem angekündigten Gewitter und der Vorfreude auf einen Chill-Tag.