Heute hatte ich einen Gang von A nach B vor mir (und natürlich zurück), welcher knapp eine halbe Stunde dauert. Dies verbunden mit der Frage, wann ich denn nun noch das Konzept 754 durchlesen sollte, führte mich zum Gedanken, ob es denn nicht auch möglich wäre, sich den Text vorlesen zu lassen. Was würde denn näher liegen, als eine Suche nach einer App? Dies führte mich zur „Voice Reader App“, welche im Web kreuz und quer gute bis sehr gute Bewertungen erhält.
Also, dann mal 2 Fränkli auf den virtuellen iTunes-Tisch und installiert ist die Anwendung. Öffnen des PDFs (19 Seiten) und Start! Oha lätz, „zu gross für Online-Sprache“ war die Meldung, die da auftauchte. Fängt ja schon mal gut an… Dann nochmals 1 Franken für Julia, welche sich dann kurz und schmerzlos auf meinem iPhone installieren liess.
Beim nächsten Versuch ging es dann los, und zwar „wie de Blitz“! Es konnte alles gelesen werden und dies gut betont. Lustig sind sicher die Abkürzungen, die Kopf- und Fusszeilen sowie Inhaltsverzeichnisse. Halt alles, was nicht so richtig und sinnvoll in reinen Text umgewandelt werden kann. Aber trotzdem, Ziel erreicht, eine App, die mir auf kurzen und langen Wegen noch öfters ins Ohr flüstern wird.
Übersicht, wieso diese iPhone Anwendung überzeugt:
- Einfaches Kopieren von Texten aus E-Mails, Webseiten, Dokumenten und anderen Anwendungen (einfaches Einfügen in der App)
- Vorlesen von PDFs und ganzer Textdateien (mit Einschränkungen bez. Qualität)
- Eingabe und Vertonung eigener Inhalte
- Dank Multitasking liest Voice Reader komfortabel im Hintergrund vor und kann via Kopfhörersteuerung angehalten werden