Tipps für den Umgang mit Doodle & Co.

Sogar im Umgang mit Planungshilfen wie Doodle kann man einiges falsch machen, was ärgerlich sein kann. Hier einige Tipps, die meisten durchaus ernst gemeint:

  1. wenn schon Umfrage, dann bitte mehr als 2 – 3 Terminen
  2. die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mal eine Woche weg ist (z. B. Ferien; ja, das gibts!!!), ist hoch. Es bringt also nichts, alle Vorschläge in nur einer Woche zu platzieren
  3. die Wahrscheinlichkeit, dass mehrere Umfragen im Umflauf sind, ist bei gewissen Damen und Herren doch relativ hoch. Um die Übersicht nicht zu verlieren, bitte ein Endtermin für das Eintragen der Möglichkeiten angeben. Nein, natürlich nicht erst in vier Wochen!!! Ich würde 2 – 4 Tagen vorgeben.
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Sonnen- und Schattenseiten der alternativen Engergieformen

Wer mich kennt, kennt meine Meinung: wir müssen auf erneuerbare Energien setzen, am besten heute schon und nicht erst morgen. In der aktuell überhitzten Diskussion um sofortige Abschaltung einiger oder (traumtänzerisch) aller AKWs sollte man die Bodenhaftung nicht verlieren. So wie Rom nicht in einem Tag erbaut wurde, können die AKWs nicht einfach und erst recht nicht sofort abgeschaltet werden. Aus meiner Sicht sind folgende Überlegungen zu beachten, welche eine direkte Implikation auf die Energiewende haben. Es handelt sich nicht um detaillierte technische Fakten, sondern um die Schaffung von Verständnis für die Zusammenhänge beim Strom und Argumente von Personen und Organisationen, welche eine sofortige Abkehr von AKWs ablehnen oder auf die Komplexität der Energiewende hinweisen.
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Schule vom Kind her denken

Vortrag Rudolf-Steinerschule – 30.03.2011
Schule vom Kind her denken
Remo H. Largo

(private Zusammenfassung, komplett und formatiert bestellbar über das Kontaktformular)

1. Bildungssystem ist eine Baustelle

Seit 10 Jahren bewegt sich das Schweizer Bildungswesen kaum oder in die falsche Rich¬tung. Es reden zu viele Parteien mit:
– Bildungspolitik
– Lehrerinnen  / Schule
– Familie / Eltern
– Medien
Es bestehen existenzielle Ängste, da Bildung der einzige Rohstoff in der Schweiz ist.
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Kein «Medienführerschein» für Jugendliche

Der Nationalrat hat am Donnerstag, 03.03.2011 der Idee eines «Medienführerscheins» eine Absage erteilt. Dafür will er den Jugendmedienschutz fördern.

Tagi-Artikel

Ich bin klarer Verfechter von Aufgabenteilung Schule – Eltern. Die Schule kann und soll nicht für alle Themen und Sorgen Lösungen anbieten. Bei Themen, welche nahe an der Grundbildung sind, ist die Schule zuständig. Bei Themen, bei welchen nicht vorausgesetzt werden kann, dass der Grossteil der Eltern die notwendige Kompetenz hat, um überhaupt mitzusprechen oder aber viel wichtiger, die Kompetenz weiterzugeben, ist die Schule zuständig. Bei Themen, die aufgrund der hohen Aktualität und Wirkung behandelt werden müssen, ist die Schule zuständig. Wenn ich der Meinung bin, dass die Schule zuständig ist, schliesst dies jedoch die Beteiligung der Eltern nicht aus, im Gegenteil, sie sollten aktiv involviert werden (und sich involvieren lassen)!

Beim aktuellen Thema ist es so, dass der Grossteil der Eltern aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage sein dürfte (nicht wertende, nicht bewiesene, persönliche Meinung), die Bedeutung von Twitter, Facebook, Blogs, Chats, Internet im Allgemeinen, Handy / -kosten, etc. nur schon zu überblicken, geschweige denn, die wichtigsten Vor- und Nachteile zu kennen. Mindestens die Unterstützung durch die Schule – oder schulnahe Institutionen – sind absolut notwendig.

Aber vielleicht bringen wir das auch mit eigenem Engagement hin, ohne staatliche Unterstützung. In diesem Sinne hoffe ich, dass anstatt des „vom Staat verordneten“ Medienführerscheins sich Wege und Möglichkeiten finden werden, allfällig fehlende Kompetenzen zu fördern. Bei Eltern und bei Schülern, vielleicht aber auch bei Lehrern und bei Nationalräten.

PS: auf die Verwendung der weiblichen Schreibweise habe ich zu Gunsten der Lesbarkeit verzichtet. Das Thema ist unisex.

Gschpässiges auf dem Sessellift

Zwei Jungs am diskutieren: der eine ein Coolman mit leichtem „he Mann“-Slang, der andere eher Normalo.

Der eine: He, ich bin schon alle Pisten abgefahren.
Der andere: sicher? Ich bin schon das sechste mal hier und habe das noch nicht geschafft.
Der eine: doch, ich habe voll jede Piste abgefahren.
Der andere: diese da unten auch?
Der eine: nein, aber das ist gar keine Piste.
Der andere: aha, ich habe gemeint, es sei eine schwarze.
Der eine: die Schwarzen habe ich noch nicht alle abgefahren.
Der andere: dann hast du aber auch noch nicht alle Pisten abgefahren
Der eine: doch Mann.
Einfahrt Bergstation.

Verflixte Barree-Akkorde

Heute in der Gitarrenstunde: Ein Evergreen, mit vielen Erinnerungen verbunden, leicht zu hören, schwer zu spielen, Africa von Toto!!! Denis, mein Gitarrenlehrer (Gitarrist von http://www.bloodrunsdeep.net/Official/Home.html) meinte, mal etwas um meine Performance bei den Barrees zu verbessern (wo er recht hat, hat er recht). Ich hatte jedoch schon Mühle, die Akkorde zu verstehen: G#M, C#M, G#M mit F#m als Basssaite, and so on.

Nach ein paar Beinahekrämpfen in meiner linken Hand, war dann die Lektion schon wieder zu Ende. Nun heisst es üben, üben und nochmals üben. Die Frage nach dem „wann“ lasse ich an dieser Stelle weg.

Mein Blog

Da steht er nun: mein Blog! Wieviel Zeit habe ich schon eingesetzt, um eine minimale Homepage zu generieren, nur um ein paar Fotos zu publizieren, ein wenig über die Welt und mich zu philosophieren und ganz nebenbei, mir eine Link- und Toolsammlung aufzubauen, die ich immer dabei habe. Danke WordPress!

Ich weiss, ein wenig muss ich noch am  Blog arbeiten, aber eben, Arbeit ist das Stichwort…