Zehnter Tag, Sonntag, 19. Juni 2023

Die Nacht war ziemlich ruhig, abgesehen von ein wenig Rambazamba im naheliegenden Restaurant. Speziell ist auch hier das Phänomen der Dauercamper. Also Camper, die hier so richtig wohnen, vermutlich von Juni bis Oktober. Wir durften in direkter Nachbarschaft miterleben, wie aus einem Camper, einem Wohnwagen und einem Zelt eine veritable Behausung wurde. Man kann sich gar nicht ausdenken, was das alles zum Vorschein kam: grosser Kühlschrank, Laubbläser (WTH!!!), Trimmer, Doppelabwaschstelle, Werkzeuge in allen Grössen und Formen etc. etc. Glücklicherweise waren die zwei Hunde um einiges ruhiger in ihrer Art als ihre Besitzer.

Mit einiges an Vorfreude machten wir uns auf den Weg nach Castelsardo, eine kurze Reise. Die Vorfreude war zweiteilig: einerseits der Ort selber, aber fast mehr die Übernachtung auf einem Weingut mit vorheriger Weindegustation.

Castelsardo liegt auf einem Felsvorsprung, zwischen zwei Buchten. Das Castel thront zuoberst auf dem Felsen und hat eine bewegte Vergangenheit. Im sassarischen Sardisch heisst es Castheddu Sardhu, in der lokalen castellanesischen Mundart Calteddu.

Nach dem lohnenswerten Besuch von Castelsardo ging es weiter auf das Weingut Cantina Ligios in La Muddizza, wiederum einen Katzensprung zu fahren. Dort angekommen wurden wir von einer überaus warmherzigen Gastgeberfamilie empfangen. Wir hatten einen Stellplatz direkt am Weinberg (Cabernet Sauvignon), mit Zugang zu einer kleinen Wohnung mit einem Tollen Bad – wie Zuhause, wir haben es unvollendet Zügen genossen.

Mit einer – nach italienischen Verhältnissen – nur leichten Verspätung begann dann die Degustation. Carmela, die Chefin (eigentlich DIE Chefin) übernahm die deutsche Gruppe und uns beiden Schweizer, um uns in Englisch durch viele Geschichten rund um das Weingut zu führen, Bastiano (ihr Ehemann, nicht DER Chef) übernahm das französische Paar (auf französisch).

Hauptsächlich wird hier Cannonau (Grenache, Garnacha), Cabernet Sauvignon, Syrah und Vermentino angebaut. Die Gegend ist heiss, vom Meer her gibt es viel Feuchte, deshalb werden die Reben hoch gezüchtet, damit der Wind die Feuchtigkeit aus den Reben treibt. Diese sind auch längs vom Meer her angeordnet, um die Durchlüftung zu optimieren.

Ein Highlight ist der rund 300 jährige Olivenbaum, welcher sich über die Jahrhunderte aufgrund des Windes in eine spektakuläre Form entwickelt hat. Und wenn man gut hinsieht, sieht man den Kopf eines Schafes, welches nach rechts schaut.

Wir durften sechs Weine degustieren, welche fast alle mundeten. Dazu wurden verschiedene sardische Spezialitäten der serviert, Bastiano hat für die Zubereitung der Salsicca extra den riesigen Kamin angefeuert.

Um ca. 23:00 Uhr gingen wir satt, zufrieden und wirklich nur ein wenig angeheitert ins unser Querbett. Natürlich nicht ohne vorher noch eine kleine Bestellung platziert und bezahlt zuhaben.

Neunter Tag, Samstag, 17. Juni 2023

Für unsere Ferienverhältnisse recht zeitig sind wir am Morgen los Richtung Bosa, eine Strecke über knapp 250 km. Bosa liegt an einem Fluss namens Temo, hat einen eigenen Hafen (das Meer ist sehr nah) und rund 8000 Einwohnende. Über der Altstadt, welche sich an den Hang schmiegt, trohnt das Castello di Bosa.

Dort angekommen hatten wir viel Glück und fanden einen optimalen Parkplatz für Small Lady, nahe am Fluss, ca. 10 Gehminuten von der Altstadt entfernt. Wir steigen zum Castello hoch, verzichteten jedoch auf einen Besuch dessen, weil sich die alten Steinhaufen doch in einem gewissen Masse ähneln.

Auf dem Abstieg trafen wir zufällig auf das Ristorante Borgo S. Ignazio. Ein schöner, resp. feiner Zufall, wie es sich herausstellen sollte. Wir genossen eine sardinische Spezialität namens Culurgiones di patate mit Parmesan, Spinatsauce, ähnlich wie Ravioli. Es war ziemlich lecker und für ein spätes Mittagessen ziemlich richtig. Die Google-Rezension findet man hier: (folgt noch, Google hat das Gefühl, die Rezension sei anstössig…).

So machten wir uns am späteren Nachmittag auf den Weg zum Stellplatz Area Attrezzata Camper di S‘Abba Druche, eigentlich zugehörig zu Bosa und deshalb einen Katzensprung von der Stadt entfernt . Ein Stellplatz direkt am Meer, aufgrund der Bepflanzung jedoch ohne Meerblick, dafür mit Meeresrauschen. Die Hinfahrt ist echt cool, man fährt durch den Wald auf einer Kiespiste Richtung Meer.

Es gibt drei Buchten, teils mit Felsen, teils mit ziemlich körnigem Sand. So gab es zwei Mal ein Bad und später einen feinen, selbstgekochten zNacht mit Salsiccas und Pasta mit Tomatensauce.

Achter Tag, 16. Juni 2023

Nun war es soweit: der „one and only“-Chilltag stand an! Nach einem kurzen Einkauf mit Kaffee im sehr touristischen Villasimius gingen wir an den Strand und haben es einfach genossen. Die eine oder andere Wolke kam, sah und verzog sich wieder. So konnten wir den schönen Strand geniessen und uns immer mal wieder im Meer abkühlen.

Das Abendessen bestand dann aus der obligaten St.Galler Bratwurst ohne Senf und einem mediterranen gemischten Salat. Eigentlich wäre die Wurst für den mitgebrachten Grill gedacht gewesen, wäre der Grillmeister nicht zu faul gewesen…

Siebter Tag, 15. Juni 2023

Nach einer überraschend ruhigen und erholsamen Nacht wachte ich als nun 54. Jähriger in der Small Lady auf. Wir machten uns fast sofort auf den Weg, um an einem netten Ort zu Frühstücken. Diesen haben wir dann auch gefunden, direkt am Meer.

Nun machten wir uns gestärkt mit reichlich Fett und Koffein auf den Weg nach Villasimius. Hier gibt es vor allem zwei, OK drei Sachen, für die man dorthin geht: wunderbare Sandstrände, kristallklares Wasser und Flamingos (sind die eigentlich immer rosa?).

Die Fahrt dorthin war recht kurz, aber sehr kurvenreich, da wir die Route dem Meer entlang wählten. Das Navi konnte noch so oft „Neue Route wird berechnet. Bitte wenden!“ von sich geben, genützt hat es nicht. Der Umweg sollte es sein und er hat sich gelohnt.

In Villasimius angekommen, fuhren wir dann auf den einfachen, jedoch gepflegten Stellplatz „Camping Simius“. Für die rund 100 Stellplätze stehen je ein Männer-, ein Damen-WC und drei Duschen zur Verfügung. Diese sind aber sauber und funktionieren, ebenso hat es einen vorbildlichen Platz für die Grauwasserentsorgung und Trinkwasser(!)-Befüllung.

Irgendwie hat sich das Wetter dem Wetter angepasst, welches nicht selten an meinen Geburtstagen vorherrschend ist. So gingen zwei Regenfronten über uns nieder und wir mussten die Lücken suchen, um das Meer trotzdem zu geniessen. Am Abend war dann der ganze Spuk glücklicherweise vorbei.

Zur Feier des Tages gingen wir in eine Art Focacceria und schlugen uns unsere Bäuche ziemlich voll. Unsere Menüwahl hatte jedoch so seine Tücken, man kann es vermutlich auf dem Bild erkennen ;). Mehr dazu in meiner Google-Rezension: https://maps.app.goo.gl/uRe2a7i12y8Jpn887?g_st=i

Sechster Tag, 14. Juni 2023

Die Nacht war wenig entspannend. Es gibt verschiedene „festinstallierte“ Kleinzeltdörfer, sogar mit eigenen Entsorgungsstellen, welche die darin wohnenden Italiener und -innen bis tief in die Nacht zu geniessen wissen; der letzte Blick auf die Uhr war um 02:30 Uhr.

Das angekündigte Gewitter kam auch ziemlich pünktlich und 06:00 Uhr, da kam massig was herunter… So war der Platz bald eine Seenlandschaft, die Stromversorgung fiel teilweise aus und im Miniminimini-Market gab es kein Brot: zu viel Regen. Mehr dazu in meiner Google-Rezension: https://maps.app.goo.gl/4BPQ4HUAG49ZzNkg7?g_st=i

So wurde aus dem Chill-Tag eine vorgezogene Fahrt gen Cagliari. Ich bin nun Experte im Aquaplaning-Fahren von 3,5 Tönnern und gebe gerne dazu Auskunft.

Dort angekommen stellte sich die Frage: Cagliari besuchen oder gleich weiter nach Villasimius? Wir beide haben den Ort schon besucht, entschieden uns dann für eine Wiederholung. Die Suche nach einem Locher-geeigneten Parkplatz gestaltete sich naturgemäss nicht ganz einfach.

Auf einem einfachen Stellplatz fast mitten in der Stadt haben wir uns dann niedergelassen und die Stadt besucht. Es hat sich gelohnt, die Aussicht, die Wetterstimmungen und natürlich das Essen. Gespannt, was die Nacht bringen wird und ob ein weiteres Gewitter kommt, machten wir es uns in der etwas knapp ausgerichteten Small Lady bequem.

Fünfter Tag, 13. Juni 2023

Wir verliessen den Camping-/Stellplatz gegen Mittag, die Bewertung dessen sehr ihr hier: https://maps.app.goo.gl/97VtG2kTqAXKQHSW6?g_st=i .

An diesem Tag stand die Etappe von Alghero nach Is Aruttas auf dem Programm. Eine sehr schöne Strecke dem Meer entlang, mit vielen Panoramaausblicken und noch mehr Kurven. 

Wir wählten einen kleinen Umweg über das Capo San Marco, eine Landzunge, welche von den Römern bevölkert wurde, was die noch vorhandenen Steinhaufen äxgüsi Mauerresten beweisen. 

Die Siedlung erstreckt sich über ein grosses Gebiet, viel ist jedoch nicht mehr zu erkennen, die prägnanten Steinsäulen ausgeschlossen. Vom Wehrturm Torre Spagnola aus hat man eine schöne Rundumsicht, auch auf die verschiedenen Sandstrände, die bei knapp 30°C zum Bade einladen.

Nach einer holprigen Schotterstrecke sind wir auf dem Campingplatz angekommen. Er trägt drei Sterne, man ist geneigt, darüber zu streiten. Völlig lieblos, ungepflegt, die Betreuung schwach und Schachtdeckel, welche zu Landminen werden, wenn man darüber fährt. Die fast neuen Toilettenanlagen in einem Zustand, welcher zu Denken gibt. Wieso nur verbaut man hochwertige Baustoffe, z.B. von Geberit, und macht das so schludrig, dass es gleich wieder defekt ist? Mehr dazu in meiner Google-Rezension.

Das Highlight ist der Badestrand, welcher in eine wunderschöne Umgebung eingebettet ist und anstatt einfachem Sand ein Reiskörnersand beheimatet. Wir haben fachfrauisch und fachmännisch festgestellt, dass es kein Langkornreis, sondern eher ein Risottoreis ist. Das Mitnehmen ist überdies unter Strafandrohung verboten.

Der Abend war dann geprägt von sehr feinen Fertigravioli, einem Glässchen Wein, ein wenig Aufräumen wegen dem angekündigten Gewitter und der Vorfreude auf einen Chill-Tag.

Vierter Tag, Montag, 12. Juni 2023

Unser fahrtenfreier Tag in Alghero gestalteten wir zweiteilig. Zuerst nahmen wir die rund 3 km nach Fertilia unter die Füsse, um ein paar Einkäufe zu machen. Der Hinweg führte uns dem Naturschutzgebiet entlang an den Bestimmungsort. Fertilia ist ein netter, kleiner Ort mit Hafen, Strandpromenade, ein paar Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten.

Nachdem wir uns mit dem Nötigsten eingedeckt hatten, genehmigten wir uns einen feinen Cappucino sowie einen starken Doppio. Wer was gewählt hat, dürfte klar sein ;).

Den Heimweg wählten wir dann entlang der Hauptstrasse, auf einem abgetrennten Bereich insb. für Fahrradfahrer. Wir konnten dann bereits auskundschaften, wo sich die Bushaltestelle für unseren zweiten Ausflug an diesem Tag befindet.

So fuhren wir dann gegen Abend mit dem Bus (hin und zurück für läppische 2.60 € nach Alghero, eine schöne Hafenstadt mit historischem Kern und Hafen, welches zahlreiche Einkaufs- und Essensmöglichkeiten bietet. Ein wenig erinnerte uns Alghero an Saint-Malo, einfach ein wenig kleiner und übersichtlicher.

Wir genossen die Aussicht von der Hafenmauer aus, welche eine klassische Befestigungsanlage aus längst vergangener Zeit ist, flanierten durch die Gassen und genehmigten uns zum Schluss einen feinen Apéro. Wir entschieden uns, das Abendessen neben unserem Campingplatz im Paradise einzunehmen, ein guter Entscheid. Dort gibt es verschiedene Fischspezialitäten zu einem fairen Preis und in einer sehr guten Qualität. Wir haben es genossen.

Dritter Tag – Sonntag, 11. Juni 2023

Aufstehen. Warten. Ausschiffen. Und wieder dasselbe unnötige Elend mit den sanitären Anlagen. Will heissen: grundsätzlich keine funktionierenden Pissoirs – evtl. um eine kleine Geschlechtergleichbehandlung herbeizuführen? -, grundsätzlich kein WC-Papier und fast grundsätzlich keine funktionierenden Spülungen. Dazu kommt: die beiden WCs auf den Hauptdecks sind verschlossen, das Licht brennt, was dazu führt, dass vermutlich jede und jeder zweite Passagier/-in vergebens versucht hat, kurz vor dem Ausschiffen zu ……. (gewünschter Ausdruck bitte hier einfügen, auch wenn er sich nicht reimt).

Alles in allem ging der Vorgang dann flott und alle Fahrzeuge verstoben am Hafen von Olbia in alle möglichen Himmelsrichtungen. Wir zielten gen Sassari und schlussendlich Alghero, unserem heutigen Bestimmungsort. Die Fahrt verlief zebramässig gut, ein Teil auf der neuen Autostrasse, ein Teil auf der alten Hauptstrasse mit entsprechend vielen Kurven und Hupppotenzial hinsichtlich unseres doch eher gemächlichen Tempos, welches wir gewählt haben.

Angekommen in Alghero auf dem Campingplatz Paradise Park – ein Omen? -, suchten wir uns einen schattigen Stellplatz und macht uns – ohne Apéro – zügig auf Richtung Strand. Dieser ist relativ klein und ein grosser Teil ist nicht frei zugänglich. Von der nahen Bar dröhnt laute House-Musik entgegen. Das Wasser sieht einladend aus, was sich später als leicht trügerisch entpuppt. Kaum drin, hat sich eine Qualle dazu entschieden, mir eine glücklicherweise leichte Qual zuzuführen. Mehr Meer musste es dann nicht sein.

Nach einem feinen Risotto war es dann schon wieder Feierabend. Müde und zufrieden ging es Richtung Querbett. Das mit dem weitern Zwick in den Rücken lasse ich weg und dass ich kurzzeitig kaum in der Lage war, mich in meine Badehose zu stürzen ebenfalls. Ein Dank sei hier ein IBU gerichtet, ein verlässlicher Helfer.

Zweiter Tag – Samstag, 10. Juni 2023

Nach einem gepflegten Ausschlafen in einem Bett mit Normalmass ging es am Mittag los Richtung Genua. Die Fahrt verlief problemlos und wir haben bereits das erste Mal Meer genossen, kurz vor Genua, um die Zeit bis zum Einschiffen um 23:30 Uhr zu überbrücken. Auf den Besuch von Genua haben wir dann doch noch verzichtet, die Kommentare zu den verschiedenen Parkplätzen und ihren kaum schlagbaren Sicherheitsstandards hatten mind. mir die Lust genommen.

Das Einschiffen zog sich dann ziemlich in die Länge. Die Logik derselben grenzt an Raketenwissenschaft. Kompliment an den Chefeinweiser. Wir Camper durften rückwärts auf die Fähre fahren. Solange der Einweiser „sichtbar“ war, eine recht einfache Übung. Die Kamera hat sich natürlich rechtzeitig dazu entschieden, ihren Dienst zu verweigern. EGAL! Ich empfand die Aussenspiegel schon immer als eine recht coole Sache.

Endlich eingeschifft und die Kabine bezogen gab es dann den wohl wohlverdienten Drink an der Bar auf dem 10. Deck. Die Überfahrt war ruhig, trotzdem gewöhnungsbedürftig für einen Menschen wie mich, der frische Luft, Ruhe und Platz über alles schätzt. Der Gang durch die schmalen Gänge und die Boxen (Entschuldigung Kabinen) links und rechts, verbunden mit kaum verständlichen Lautsprecherdurchsagen (nein, nicht alleine wegen der Sprache), das Gerattere und Geknackse der Klimaanlage kamen mir vor wie ein schlechter Science-Fiction-Film, welcher von einer Reise in einem Raumschiff auf den Mars handelt.

Die Fähre Rhapsody ist Jahrgang 1994 und hat das Flair einer veralteten Bodenseefähre. Mehr dazu in meiner Google-Rezension: https://maps.app.goo.gl/aaWW6GabWGSb7ABj7?g_st=i

Erster Tag – Freitag, 09.06.2023

Am Vormittag noch kurz fertig packen, um 13:30 Stand Arbon auf dem Plan oder konkreter, Abholung des Wohnmobils (WoMo). Dieses Jahr sollte es die kleinere Ausführung sein, kein Fat Boy mehr. Es soll – mind. für zwei Wochen – unsere Small Lady sein. Ihr Steckbrief:

Malibu Van 600 DB – Masse: 599x205x265 Höhe

Welches die Vorzüge von ihr sind, müssen wir erst noch erfahren. Ein wohl nachvollziehbarer Nachteil sind die nicht ganz so grosszügigen Staumöglichkeiten. Und die fehlende Garage für unsere Drahtesel.

Nach einer kurzen Einführung, die dann doch dauerte – man(n) hat ja Fragen… -, fuhr ich Small Lady auf fast direktem Weg nach Hause. Auf das Wägen habe ich verzichtet, wir haben ja Erfahrungswerte vom letzten Jahr und Fat Boy war dann doch auch schwerer.

Wir haben unsere geschätzten sieben Sachen verstaut – mit dem obligaten Zwick in den Rücken, mehr dazu später – und sind dann los Richtung Tessin. Aufgrund der doch eher späten Abreise haben wir dann auf die erste Campingnacht verzichtet und die Annehmlichkeiten einer Ferienwohnung genossen, welche wir nutzen dürfen. Hat gut gepasst und wir haben den Abend in und am Lago Maggiore genossen.