Für unsere Ferienverhältnisse recht zeitig sind wir am Morgen los Richtung Bosa, eine Strecke über knapp 250 km. Bosa liegt an einem Fluss namens Temo, hat einen eigenen Hafen (das Meer ist sehr nah) und rund 8000 Einwohnende. Über der Altstadt, welche sich an den Hang schmiegt, trohnt das Castello di Bosa.
Dort angekommen hatten wir viel Glück und fanden einen optimalen Parkplatz für Small Lady, nahe am Fluss, ca. 10 Gehminuten von der Altstadt entfernt. Wir steigen zum Castello hoch, verzichteten jedoch auf einen Besuch dessen, weil sich die alten Steinhaufen doch in einem gewissen Masse ähneln.






Auf dem Abstieg trafen wir zufällig auf das Ristorante Borgo S. Ignazio. Ein schöner, resp. feiner Zufall, wie es sich herausstellen sollte. Wir genossen eine sardinische Spezialität namens Culurgiones di patate mit Parmesan, Spinatsauce, ähnlich wie Ravioli. Es war ziemlich lecker und für ein spätes Mittagessen ziemlich richtig. Die Google-Rezension findet man hier: (folgt noch, Google hat das Gefühl, die Rezension sei anstössig…).
So machten wir uns am späteren Nachmittag auf den Weg zum Stellplatz Area Attrezzata Camper di S‘Abba Druche, eigentlich zugehörig zu Bosa und deshalb einen Katzensprung von der Stadt entfernt . Ein Stellplatz direkt am Meer, aufgrund der Bepflanzung jedoch ohne Meerblick, dafür mit Meeresrauschen. Die Hinfahrt ist echt cool, man fährt durch den Wald auf einer Kiespiste Richtung Meer.
Es gibt drei Buchten, teils mit Felsen, teils mit ziemlich körnigem Sand. So gab es zwei Mal ein Bad und später einen feinen, selbstgekochten zNacht mit Salsiccas und Pasta mit Tomatensauce.





