Mit doch schon ein paar Jahren Berufserfahrung auf dem Buckel – besonders in der IT – muss ich zugeben, dass ich aktuell echt erstaunt bin, was sich im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) tut. Ich erwarte zwar keine Wunder, die uns plötzlich alle Sorgen abnehmen, aber eines ist klar: Die Entwicklung ist gerade dermassen rasant, dass sie unser Leben und Arbeiten verändern wird und das nicht nur ein bisschen.
Es geht längst nicht mehr um die Frage „Ob“, sondern nur noch um das „Wann“. Und genau dieses „Wann“ sorgt für ordentlich Diskussionsstoff. Ein gutes Beispiel dafür ist der sogenannte ARG-AGI-Score: Wenn man sich z.B. anschaut, was OpenAI in den letzten fünf Jahren auf die Beine gestellt hat, wird schnell deutlich, dass wir uns nicht mehr auf einer gemächlichen Linie bewegen. Mit neuen Modellen der „O-Serie“ hat sich die Kurve steil nach oben entwickelt – und zwar so drastisch, dass man fast zusehen kann, wie die Zahlen explodieren.
Die Veränderungen sind aber nicht nur Zukunftsmusik. Schon jetzt spürt man, dass die Technologien richtige Sprünge machen. Sollte das Tempo in Richtung AGI (Künstliche Allgemeine Intelligenz) und ASI (Künstliche Superintelligenz) so bleiben – oder sich vielleicht sogar noch weiter steigern –, werden wir uns wohl bald die Augen reiben.
Unterstützt wird die ganze Entwicklung mit Breaking-News aus den USA: Ein 500-Milliarden-Dollar-KI-Projekt, das zusammen mit OpenAI 100’000 Arbeitsplätze schaffen soll. Der Name? „Projekt Stargate“. Mit an Bord sind auch Oracle und Softbank. Und die Regulierung von KI? Wurde dafür natürlich gleich mal gelockert, durch Aufhebung einer Verordnung zur Regulierung aus der Biden-Ära.
Es bleibt spannend, wo die Reise hingeht. Die Frage bleibt: Ist das eher Chance oder Risiko? Klar ist jedenfalls, dass wir gerade Zeugen von etwas wirklich Grossem werden.