KI und Ethik, ein wohl kaum lösbares Dilemma. Laut Al Jazeera hat Google sein Versprechen, KI nicht für Waffen oder Überwachung einzusetzen, gekippt. Das bedeutet: Künstliche Intelligenz könnte künftig verstärkt für sicherheitskritische Anwendungen genutzt werden. Ein logischer Schritt, da sich auch die Waffenindustrie nicht von der KI-Durchdringung verwehren kann; sollte sie es denn wollen?
Das Schweizer Engagement durch die Teilnahme von Bundesrat Rösti am KI-Aktionsgipfel in Paris (Medienmitteilung) unterstreicht den Willen, an ethischen Leitplanken proaktiv mitzuarbeiten. Wie früher schon geschrieben, ist das sehr wichtig und höchste Eisenbahn! Es bleibt zu hoffen, dass mehr Greifbares heraus kommt, als an anderen Gipfeln.
Ein nicht ganz neues Phänomen, jedoch eines mit drastischen Konsequenzen: Was passiert, wenn das Bankkonto aufgrund von False Positives, also einer fälschlicherweise positiven Beurteilung eines Risikos, gesperrt wird und mehr Fragen als Antworten bestehen bleiben? Dieses Szenario kommt häufiger vor, als man denkt und genau deshalb ist der Podcast sehr hörenswert. Eines sei verraten, KI und Ethik spielen wichtige Rollen.